Vor den Vorhang – Anita
Sie war von Anfang an dabei. Anita Gatscha steht im Interview Rede und Antwort…
Wie bist du eigentlich zur Band gekommen?
Meine Cousine Karin war früher bei der Band, hat Querflöte gespielt und gesungen. Andi wollte den Bläsersatz mit einer Trompete ergänzen, also hat sie mich gefragt. Darüber bin ich heute noch sehr froh, denn seither bin ich dabei. Sozusagen ein Gründungsmitglied. Wann das war? Irgendwann im Jahre Schnee…
Deine Lieblingsnummer der Cow Hill Gang?
Eindeutig „Julia’s Eyes“ von der ersten und einzigen CD „Achtung! Cow Hill Gang“. Und eigentlich auch alle neuen Nummern, die auch auf eine Scheibe gebrannt werden sollen. Müsste ich mich tatsächlich entscheiden ist meine Lieblingsnummer dann „Superstition Springs Boulevard“. Da gibt’s super Bläserpassagen!
Was hörst du dir privat für Musik an?
Ich bin ein Allround-Musik-Hörer. Allerdings kann ich auf Schlager, Techno und Rap verzichten.
Was möchtest du mit der Band noch erreichen?
Das Wichtigste für mich ist, dass wir noch lange gemeinsam Spaß am Musizieren und Beisammensein haben. Und weiterhin über alles was so im und um den Probenraum passiert lachen können.
Und wenn das nicht klappt?
Hoffentlich passiert das nie! Trompete spielen gehört zu meinem Leben. Mein Hobby kann ich mit der Cowhillgang besonders gut umsetzen. Ich hab da ja schon ein paar Dinge ausprobieren und Erfahrungen sammeln können.
Dein bester Gig?
Jeder Gig ist der Beste, alle sind auf ihre Art etwas Besonderes. Lustig war es in Innsbruck am Stadtfest. Kaum haben wir die Bühne betreten, hat der Himmel seine Pforten geöffnet und es hat geregnet, dass es nur so gerauscht hat. Die paar Tausend Leute, die da waren, waren schon beim ersten Refrain wieder weg und wir sind im wahrsten Sinne des Wortes vom Publikum im Regen stehen gelassen worden. Gott sei Dank haben wir es nicht persönlich genommen, denn die wären sonst alle ertrunken. Der Regen war echt unglaublich!
Und sonst noch?
Ein dickes Danke an die treuen Fans, denn ohne Fans würde es uns nicht mehr geben.